Die Ratsversammlung möge beschließen, dass im Stellenplan der Stadt Geesthacht die Stellen der Schulsozialarbeit auf 1,5 Stellen aufgestockt werden sollen. Darüber hinaus soll eine weitere Stelle in der Schulsozialarbeit mit psychologischer Qualifikation geschaffen werden.
Begründung:
- Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Schüler*innen sind nicht zu unterschätzen. Viele junge Menschen haben in den letzten Jahren verstärkt mit psychischen Belastungen zu kämpfen. Die Schulsozialarbeit spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um frühzeitig Unterstützung zu bieten und präventiv auf mögliche Probleme einzugehen.
- Diese zusätzlichen Stellen entlasten die Arbeit der Hauptstellen und tragen dazu bei, die Versorgung an Beratungs- und Unterstützungmöglichkeiten seitens der Schulsozialarbeit zu stärken.
- Psychologische Qualifikation als zusätzlicher Mehrwert
Die Schaffung einer Stelle in der Schulsozialarbeit mit psychologischer Qualifikation stellt sicher, dass auch komplexere psychologische Herausforderungen angemessen behandelt werden können. Dies erweitert das Spektrum der Unterstützung und trägt dazu bei, die psychische Gesundheit der Schülerschaft nachhaltig zu fördern. - Image als Schulstandort stärken:
Eine gut ausgestattete und effektive Schulsozialarbeit trägt nicht nur zur individuellen Förderung der Schüler*innen bei, sondern stärkt auch das Image der Stadt Geesthacht als attraktiven Schulstandort. Dies kann dazu beitragen, neue Familien anzuziehen und das Vertrauen der Eltern in das schulische Umfeld zu stärken, sowie (neuen) Lehrkräften einen attraktiveres Arbeitsumfeld zu bieten.
Für die CDU-Fraktion,
Nicole Voss, Bastian Nummrich und Stephan Ewert
Für die Grünen-Fraktion,
Eileen Witthöft, Max Hansen und Marcus Worm