You are currently viewing Aminata Touré zu Besuch in Geesthacht

Aminata Touré zu Besuch in Geesthacht

  • Beitrags-Autor:

Die Vize-Landtagspräsidentin und Spitzenkandidatin der Grünen in Schleswig-Holstein, Aminata Touré, war gestern in Geesthacht unterwegs.

Zunächst besuchte sie den Verein „Unterstützungspunkt e.V.“, der zugewanderten oder geflüchteten Menschen bei behördlichen Angelegenheiten, Arztbesuchen oder Vertragsangelegenheiten unterstützt.

Die beiden Gründerinnen, Rayana Fakhri und Aferdita Abazaj, berichteten von dem großen Andrang, den sie seit dem Start ihres Vereins Anfang des Jahres erleben. Aber auch von der zögerlichen bis ablehnenden Haltung, die ihnen von offizieller Seite zum Teil entgegengebracht wird, obwohl beide hochqualifizierte und erfahrene Fachfrauen sind. Dabei wäre eine finanzielle Unterstützung für das bisher ehrenamtlich geführte Projekt dringend nötig.

Touré, in der Grünen Landtagsfraktion Sprecherin für die Themen Antirassismus, Migration und Flucht, Frauen und Gleichstellung, zeigte sich beeindruckt vom Engagement des jungen Vereins. Uta Röpcke, grüne Listenkandidatin für die Landtagswahl, betont: „Es ist gut zu sehen, wie die Erfahrung dieser beiden Frauen mit eigener Zuwanderungsgeschichte sie dazu motiviert hat, ihren Verein zu gründen. Sie wissen selbst am besten, was Zugewanderte brauchen, solche Impulse brauchen jede Art der Unterstützung von kommunaler und Landesebene.“ Anschließend ging es noch in die Geesthachter Fußgängerzone, wo Aminata Touré mit Geesthachterinnen und Geesthachtern ins Gespräch kam. „Viele sind noch unentschlossen, wen sie wählen sollen. Unsere Kernthemen sind aktueller denn je – darum möchten wir möglichst viele Menschen überzeugen, am 8. Mai Grün zu wählen!“ so die Spitzenkandidatin abschließend.

Abend!
Es sprechen Samuel Bauer, Hinnerk Frahm, Annedore Granz, Jens Kalke und Burkhard Peters
Moderation: Ali Demirhan

Hinweis: Es gilt die 2-G Regel:Alle Gäste müssen also außer geimpft und/oder genesen sein, und bitte auch einen tagesaktuellen Test mitbringen. Dafür reicht ein Selbsttest mit einem Foto des negativen Testergebnisses!