Geesthacht ist eine Stadt mit sozialem Herz, wie es sich an der großen Zahl von sozialen Organisationen und Verbänden zeigt. Nicht zuletzt die freundliche Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine hat dies wieder bewiesen.
Angesichts von steigenden Mietkosten, Energie- und Lebensmittelpreisen wird es jedoch immer wichtiger, in Geesthacht soziale Projekte zu unterstützen, wie beispielsweise
• … die „Geestküche“ und die Lebensmittelausgabe für sozial benachteiligte GeesthachterBürger*innen, welche Lebensmittelspenden bei den zahlreichen Supermärkten und Bäckereien einsammeln und wöchentlich an Bedürftige Personen abgeben.
• … die städtische Anlaufstelle „Menschen in Not“, um nach wie vor Betroffene unbürokratisch und schnell zu unterstützen.
• … die städtische Beschäftigung- und Qualifizierungssgesellschaft. Hier wird die Qualifizierung erwerbsloser Personen mit öffentlichen Aufgaben des Umweltschutzes und Landschaftspflege verbunden.
Der grausame Angriffskrieg in der Ukraine, aber auch die große Flüchtlings- und Migrationsbewegung 2015 hat unsere Stadt vor großen Herausforderungen gestellt. Geesthacht ist für Schutzsuchende zur neuen Heimat geworden, und die Bürger*innen, Politiker*innen, Verwaltung, Verbände und Vereine haben über Parteigrenzen hinweg gezeigt, dass Menschen, die aus Ihrer Not zu uns gekommen sind, bei uns herzlich willkommen sind.
• Migrant*innen und Geflüchtete wollen wir bei ihrer Integration so unterstützen, dass sie sich bei uns in der Stadt ein Leben aufbauen können.
Dazu gehören Sprach- und Integrationsangebote, Gesundheitsvorsorge, bezahlbarer Wohnraum und ein angemessener Zugang zum Arbeitsmarkt.
• Die Vereine „Flüchtlingshilfe Geesthacht e.V.“ und „Unterstützungspunkt e.V.“ sowie weitere ehrenamtliche Helfer*innen für Migrant*innen und Geflüchtete wollen wir finanziell unterstützen.
• Wir setzen uns für eine möglichst dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen ein.