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Für Mobilität, die ankommt.

Die GRÜNEN stehen für Mobilität, die ankommt. Wir wollen den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) so gestalten, dass immer mehr Menschen vom Auto in Bus, Bahn oder auf das Fahrrad umsteigen. Deshalb werden wir uns weiter für gute Verbindungen innerhalb Geesthachts und nach Hamburg sowie ins Umland einsetzen. 

• Die Schienenanbindung an Hamburg soll für den Personenverkehr unter Einbeziehung der Gemeinden Escheburg und Börnsen weiter intensiv verfolgt und umgesetzt werden. Dabei sollen leise Fahrzeuge der fortschrittlichsten Technik wie Hybridtriebwagen oder Elektro/Wasserstoffzüge zum Einsatz kommen.

• Der öffentliche Personennahverkehr muss insgesamt deutlich verbessert werden, damit jede*r auch in Früh- und Spätstunden Arbeitsstelle oder Wohnort ohne Auto, und damit umweltfreundlich, erreichen kann.

• Wir wollen das Geesthachter Stadtbusnetz optimieren, vorhandene Lücken im Angebot beseitigen und eine verbesserte Taktung in alle Stadtteile.

• Zusätzlich zur Bahnanbindung fordern wir (vom Kreis) überregionale schnelle Busverbindungen (eventuell als Expressbusse) in die Gemeinden Büchen, Mölln und Lüneburg. 

• Der ZOB muss als fahrgastfreundliche Mobilitätsdrehscheibe aufgewertet werden. Dafür wollen wir einen Ticketautomaten am ZOB installieren. Außerdem wünschen wir uns die Installation von elektronischen Informationstafeln an wichtigen Haltestellen, welche alle Buslinien, unabhängig vom Betreiber, anzeigt.

• Ebenso unterstützen wir ausdrücklich eine Fahrradstation (Bike and Ride) am ZOB (Tiefgarage Sporthalle). 

• Denn Geesthacht soll immer mehr zu einer fahrradfreundlichen Stadt werden. Wir wollen den planmäßigen Ausbau sicherer Radwege unter dem Motto: „Radfahren soll Spaß machen“. Bei künftigen Straßenreparaturen oder -umbauten sollen zwingend Fahrrad-Streifen vorgesehen werden.

• Wir wollen das Geesthachter Radverkehrsnetz stetig verbessern. Dazu gehört vor allem die Verbindung von Geesthacht über Krümmel nach Tesperhude, sowie der Radschnellweg Geesthacht-Hamburg/Bergedorf.

• Der Fahrendorfer Weg muss ausgebaut werden mit einem Rad- und Fußweg und mit einem Kreisel an der Kreuzung Geesthachter Straße/Schäferstrift/Fahrendorfer Weg (als Alternative zur Ortsumgehung). Denn für uns ist eine große Umgehungsstraße nach wie vor umweltschädlich, landschaftszerstörend und überflüssig. Die Heidberge und das Gut Hasenthal dürfen nicht zerstört werden!

• Finanzielle Mittel für den Straßenbau sollten für die Sanierung von maroden Straßen statt dem Neubau von Straßen verwendet werden.

• Zur Mobilitätswende gehört neben der „On-Demand-Mobilität“ (z.B. Rufbusse oder Anruf-Sammeltaxen) auch das Car- und Bikesharing. Besonders um Lücken in den Randzeiten zu schließen, wollen wir solche intelligenten digitalen Verkehrsangebote in Geesthacht fördern. Diese müssen dann eingebunden sein in das bestehende Tarifsystem.

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